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FV Biebrich 02
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nach unten Der neuste Hauzel

August 2005

Liebe Biebricher,
welch ein Start in die neue Landesliga-Saison? Nach der Vorbereitung, vor allem nach dem Abschneiden beim gut besetzten Würgeser Turnier, als der Biebricher Fußballverein erst im Endspiel und da nach einer 3:1-Führung gegen die SG Walluf auch nur durch Elfmeterschießen zu bezwingen war, keimten Hoffnungen. Dass das erste Punktspiel bei Aufsteiger Germania Schwanheim mit 3:0 gleich so glatt gewonnen werden würde, damit allerdings hatten die meisten 02-Freunde dann aber doch nicht gerechnet. Und Trainer Bernhard Raab, der das Team in dieser Saison nurmehr von der Seitenlinie aus unterstützen wird, ist sogar überzeugt, dass das Potenzial des nochmals kräftig verjungten Teams längst nicht ausgeschöpft ist. Kurz: Wir dürfen mit weiteren Großtaten, vor allem mit offensivem und attraktivem Fußball rechnen.

Dabei hatten am Ende der wieder sehr unerfreulichen Wechselphase viele Skeptiker hinter Zu- und Abgängen für die Blauen schon ein dickes Minus bilanziert. Wertvolle Leistungsträger, meinten sie, hätten den Verein verlassen. Und von den Neuen wussten sie zu wenig. Und wer nicht bekannt ist, kann ja auch nicht viel wert sein. Käse ist das. Die dem Dyckerhoff-Sportfeld den Rücken gekehrt haben, waren entweder müde und wollten sich für die Landesliga nicht mehr quälen oder sie waren satt und nicht mehr bereit, für die Punkte notfalls Gras zu fressen - oder aber die Vorstellungen von der eigenen Leistungsstärke und dem tatsächlichen Vermögen lagen zu weit auseinander, als dass man mit ihnen zu vernünftigen Übereinkünften hätte kommen können. Die 02-Verantwortlichen haben stets gesagt: Wer bei uns nicht spielen will, muss es nicht tun - die andern sind uns herzlich willkommen.

Dimi Litke, im Juni gerade 19 geworden, und wie der gleichaltrige Volkan Zer (dessen Vater Halit bei Biebrich 02 einst seine erste Schritte in Fußball-Deutschland gemacht hat) vom SV Wehen zu den Blauen gewechselt, werden von Trainer Bernhard Raab gleich richtig in die Verantwortung genommen. Der 21-jährige Ümit Yildiz hat nach seinem großen Verletzungspech in der vorigen Saison, der Freude, endlich wieder richtig dabei zu sein, in Schwanheim mit drei Toren wunderbar Ausdruck verliehen. Das sollte alle anstecken.

Natürlich werden wir mit derart jungen Leistungsträgern zwischen den wenigen erfahreneren "Korsettstangen" auch Rückschläge erleben. Aber machen wir uns den Spaß, diese Saison zu genießen, freuen wir uns an den guten Spielen, verzeihen wir die weniger guten - und verfallen nicht gleich wieder in panische Schwarzseherei, wenn es mal ein paar Wochen nicht so läuft wie wir uns das alle wünschen.

Die ersten Hausaufgaben, das sollte keineswegs vergessen werden, sind nicht von Pappe. Erst kommt mit Eintracht Stadtallendorf einer der zwei meistgenannten Titel-Favoriten und dann am 27. August Oberliga-Absteiger VfB Marburg. Das traditionsreiche Duell mit den Schimmelreitern ist eingebettet in den "Tag der Jugend", den der Biebricher Fußballverein am letzten August-Samstag gemeinsam mit dem neuen Kooperationspartner, der SEB-Bank, begeht.

Kommen Sie, liebe Biebricher, und lassen sich von der guten Nachwuchsförderung und der soliden Vereinsarbeit der Blauen überzeugen. Besuchen Sie uns auf dem Dyckerhoff-Sportfeld oder aber auch am 20./21. August beim Mosburgfest im Schloßpark - damit Sie sehen, dass wir auch zu feiern verstehen. Mehr und besser noch, so hoffen wir wenigstens, als in den vergangenen Jahren.

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


September 2005

Liebe Biebricher,
man mag es fast nicht glauben. Und als ich an jenem Tag die Zeitung aufgeschlagen und gelesen habe, es gebe Stimmen, die eine Rückkehr von Trainer Bernhard Raab in die Mannschaft fordern, dachte auch ich, mir wäre eine alte Ausgabe vom vergangenen oder vorvergangenen Jahr in die Finger gefallen. Da ist noch nicht einmal der August rum, die blutjunge Mannschaft, der vorher manche Skeptiker gleich gar nichts zugetraut hatten, darf auf neun Punkte verweisen - und doch wird auf Kosten des Biebricher Fußballvereins eifrig herumspekuliert. Auch das Wort "Krisensitzung" ist in den Wiesbadener Blättern bereits im Zusammenhang mit den Blauen aufgetaucht.

Den Sportjournalisten sei geraten, auf anderen Plätzchen zu recherchieren, wenn sie auf der Suche sind nach den üblichen Sensations-Schlagzeilen. Krisensitzungen hat es bei den 02ern schon ewig nicht mehr gegeben. Und dabei haben sie manch - natürlich nur sportlich - bedrohliche Situation erlebt. Bernhard Raab ist in der sechsten Saison Trainer am Dyckerhoff-Sportfeld. Allein das zeugt schon von einer großen Ruhe und Stabilität. Ihm wie seinen Vorgängern hat der Vorstand zu keinem Zeitpunkt in die Aufstellung oder taktische Überlegung hineinregiert. Darauf sind wir in Biebrich durchaus stolz, weil es eben alles andere als üblich ist.

Auch wenn es den Schreiberlingen nicht so interessant erscheinen mag, wir glauben schon, dass es Erwähnenswertes bei den 02ern gibt. Der Tag der Jugend war Kurier und Tagblatt keine Zeile wert. Und das Engagement des Jugendausschusses gerade auch, was die Förderung der schulischen Leistung des Nachwuchses angeht, ist beispielhaft. Diese Arbeit, die für den Stadtteil von beachtlicher Bedeutung ist, findet indes zwischen Basketballern und Eishockeyspielern aus Frankfurt, insolventen Handballvereinen und Stadion-Planern aus Mainz und Taunusstein keinen Platz in heimischen Gazetten.

Um es also noch einmal deutlich zu sagen: Bernhard Raab hat verdientermaßen die Landesliga-Schuhe an den Nagel gehängt. Und Jürgen Grabowski wird auch nicht mehr das Trikot der Blauen überstreifen. Es sei denn, die beiden großartigen Fußballer hielten es dringend für geboten. Die junge Mannschaft wird - davon sind die 02-Verantwortlichen überzeugt - ihren Weg machen. Und für den Biebricher Fußballverein wird es keinen anderen Weg geben, als auf junge Spieler zu bauen. Bei uns bekommen sie jedenfall eine Chance, tatsächlich zu spielen. Hier dürfen, ja müssen Sie Verantwortung übernehmen - und das hat noch niemandem geschadet.

Sie, liebe Biebricher, haben im September, gleich dreimal die Chance, sich von den Qualitäten des Teams zu überzeugen. Zu den Heimspielen gegen den VfB Unterliederbach (am 10. September um 15.30 Uhr), Aufsteiger Pohlheim (am 18. September um 15.00 Uhr) und gegen den SC Waldgirmes (am 29. September um 19.30 Uhr) würden wir sie jedenfalls nur zu gern auf dem Dyckerhoff-Sportfeld begrüßen.

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


Oktober 2005

Liebe Biebricher,
Presseschelte ist nun nicht unbedingt unser Stil. Den Sportteil der Wiiesbadener Tageszeitungen zu lesen, ist indes wirklich kaum mehr zu ertragen. Die Herren stoßen offenbar an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Leistungen einzuordnen, selbstkritische und schönende Aussagen von Trainern und Vereinsfunktionären zu sortieren, um ihren Lesern ein objektives Bild zu entwerfen. "02er-Blamage" titelten die Blätter nach der 0:1-Niederlage am 9. Oktober in Eddersheim. Das schlägt dem Fass den Boden aus. Sicher sind die Eddersheimer derzeit nicht stark, und gewiss hätten sich auch die Verantwortlichen des Biebricher Fußballvereins einen besseren Auftritt und ein anderes Resultat gewünscht. Doch sind Leistungsschwankungen eines derart jungen Teams, das noch dazu zu Beginn dieser Saison auf entscheidenden Positionen neu besetzt wurde, nichts Außergewöhnliches. Unter einer Blamage verstehen wir jedenfalls etwas völlig anderes als eine 0:1-Niederlage bei einem in dieser Klasse etablierten Team. Nur wenn die Konkurrenten der Blauen aus Wiesbaden und dem Rheingau-Taunus-Kreis, die zum Teil ursprünglich ganz andere Ziele hatten, Punkte liegen lassen, schwingt in den Gazetten statt Kritik und Spott meist tränenreiches Bedauern mit. Die gescheiteste Konsequenz, die wir daraus ziehen können: Scheren wir uns künftig nicht mehr darum.

Der Biebricher Fußballverein hat in den vergangenen Jahren mit seiner herausragenden Nachwuchsarbeit die Basis geschaffen, sich trotz eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten wieder in der Landesliga zu stabilisieren. Die aktuelle Mannschaft, um die uns manche beneiden, hat eine beachtliche Perspektive - und doch wird es dem 02-Vorstand auch diesmal nicht gelingen, dieses Team langfristig komplett an den Verein zu binden. Dazu fehlen uns einfach die Euro, die andere zwar oft auch nicht zur Hand haben, sie aber dennoch den Spielern versprechen und als Köder hinwerfen.

Wir werden auch weiterhin Voraussetzungen und Umfeld schaffen, das derzeitige Niveau zu halten - was keineswegs eine pure Selbstverständlichkeit ist. Was einen Blick hin zu den ehemaligen Klassengefährten bestätigt. In der Bezirksoberliga Gießen/Marburg etwa führt zwar der VfB Aßlar, aber der einst strahlende FC Ederbergland (der damit zugleich ein treffliches Argument gegen die Sinnhaftigkeit von Fusionen liefert) liegt nach 13 Spieltagen als Fünfter mit 13 Zählern Rückstand schon fast aussichtslos zurück. Den anderen einstigen Landesliga-Mitstreitern geht es noch schlechter. Michelbach ist Siebter, Burgsolms Elfter, Lich 14., Kirchein 16., Klein-Linden 17. und Dietzhölztal 18.

Wir hoffen, ja eigentlich sind wir sicher, dass unsere Mannschaft noch viele solch attraktiver (und erfolgreicher) Spiele hinlegen wird, wie das beim 4:3-Sieg gegen den SC Waldgirmes der Fall war. Und wir freuen uns, wenn unsere Nachwuchsteams in ihren Begegnungen glänzen. So wie die C1-Jugend in der Oberliga, die ums Haar sogar gegen die Frankfurter Eintracht für die Sensation gesorgt hätte, am Ende aber unglücklich mit 2:3 unterlag. Und hier wiederum können wir den Kreis schließen und zu den Wiesbadener Tageszeitungen zurückkehren. Da fanden wir in der Montagsausgabe zwar Tabellen der Bezirksoberliga Darmstadt und der Kreisliga A Groß-Gerau, nicht aber die der C-Jugend Oberliga Hessen. Welch eine Blamage...

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


November 2005

Liebe Biebricher,
nach der überaus unglücklichen Landesliga-Niederlage gegen die SG Walluf wurden die Blauen mal wieder als "graue Maus" bezeichnet. Über schöne Grüße von der grauen Maus durften sich anschließend der TuS Naunheim, der bis dahin ungeschlagene Meisterschaftsanwärter FSV Braunfels und schließlich auch der SV Wiesbaden freuen. Zwei Auswärts- und ein Heimspiel. Drei Siege, 14:2 Tore. Und zum Vorrundenschluss gibt's zur Belohnung für diese schmucke Bilanz am 12. November ein echtes Spitzenspiel gegen den RSV Würges.

Das Wochenende, an dem die Braunfelser mit 5:1 vom Dyckerhoff-Sportfeld gefegt wurden, nannte das Wiesbadener Tagblatt ein "Zauber-Wochenende". Die 13 von insgesamt 23 Mannschaften des Biebricher Fußball-Vereins, die im Pflichtspiel-Einsatz waren, so hatten die WT-Journalisten errechnet, verzeichneten elf Siege, ein Unentschieden und nur eine Niederlage und erzielten dabei sagenhafte 70:15 Tore. Was sind das tolle graue Mäuse.

Dr. Udo Bermes, der Biebricher Urologe, mit dem zusammen die Jugendabteilung den Zeugnis-Wettbewerb für die Nachwuchs-Kicker ausgeschrieben hatte, übergab in der Pause des Spiels noch die ausgelobten Gutscheine für die besten Schüler unter den 02-Fußballern. Allenthalben strahlende Gesichter.

Auf diese Weise könnte das Jahr zu Ende gehen. Aber in Biebrich wissen wir natürlich, dass sich derartige Wochenenden nicht beliebig oft wiederholen lassen - so schön sie auch sind. Doch selbst im Falle von Niederlagen ähneln unsere Sorgenfalten derzeit eher Lachgrübchen. Weitgehend entspannt jedenfalls verfolgen die Verantwortlichen das Geschehen auf und rund um die Plätze. Ganz im Gegensatz zu manchem benachbarten Konkurrenten.

Der Türkische SV und der SV Wiesbaden versuchten es angesichts anhaltender Erfolgslosigkeit und interner Probleme mit neuen Trainern. Die Türken übrigens mit Yasar Arslan, mit dem die Blauen einst eine wunderbare Zeit in der Landesliga erlebt haben. Wer ihn von damals kennt, vermag sich eigentlich nicht recht vorzustellen, dass er sich mit Arbeits-Umfeld und Arbeits-Bedingungen beim Türkischen SV auf Dauer wird anfreunden können.

Hartmut Freudenberg soll derweil mal wieder den SVW retten. Die Leistungen zogen sofort an. Beim SV Wehen gelang ein 5:3-Erfolg, der aufhorchen ließ. Und auch gegen unsere 02-Mannschaft machte das Team im Stadion einen stärkeren Eindruck als in den Wochen zuvor, wenngleich Volkan Zer in letzter Minute für einen Sieg der Blauen sorgte. Die Frage der SVW-Klassenzugehörigkeit wird indes offenbar nicht auf dem Platz entschieden, sondern in den Führungsetagen. Viel konnte man in letzter Zeit über das Geschehen beim Sportverein lesen. Nach einem der Zeitungsartikel sagte freilich ein Insider: "Da wurde gelogen, dass sich die Balken biegen. Wenn die Mannschaft einen Arsch in der Hose hätte, würde sie am Sonntag nicht mehr auflaufen."

Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Und wir werden hoffen, dass es den bunt schillernden Mäusen bald wieder so gut geht wie den grauen...

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


Dezember 2005

Liebe Biebricher,
das Jahr liegt in den letzten Zügen - ein gutes Jahr für die Blauen. Die erste Mannschaft etabliert sich wie erhofft in der Landesliga, bestreitet hier nach dem Wiederaufstieg die dritte und - wie es aussieht - auch ihre beste Saison. Die Jugendabteilung wächst und wächst und ist auch, was den sportlichen Erfolg betrifft, unzweifelhaft die stärkste im Fußballkreis Wiesbaden. Wenn man das nun alles bilanziert, bliebe unter dem Strich ein dickes Plus und breit strahlende Zufriedenheit.

Und doch: Dieser Gemeinschaftsleistung aller 02er fehlt die Anerkennung. Hier und da wird sie zwar mal geäußert und mit Plaketten gewürdigt, aber auch der Biebricher Fußballverein braucht zum Leben Brot. Die tätige Unterstützung, die die so wertvolle Arbeit für den Stadtteil sichert, sie schwindet. Das spüren unsere Mitglieder, die in den vergangenen Wochen wieder rumgegangen sind, um die Tombolas für die Weihnachtsfeiern attraktiv zu bestücken. Das spüren die Verantwortlichen, die sich um Sponsoren bemühen - die bei der Stange zu halten, die uns bisher großzügig unter die Arme gegriffen haben, und neue zu finden, die die Löcher stopfen, die durch steigende Kosten und schwindende Einnahmen entstehen.

350 Jugendliche zu beschäftigen, sie zu betreuen, den Spiel- und Trainingsbetrieb und so ein gutes Stück ihrer Freizeit auch mit Turnieren und Fahrten für sie zu organisieren, das leistet sich trotz eines ungeheuren ehrenamtlichen Einsatzes und trotz eines vielfach beachtlichen auch persönlichen finanziellen Zutuns von Mitgliedern nicht problemlos und sorgenfrei. Die Frankfurter Eintracht beispielsweise unterhält zwölf Nachwuchs-Mannschaften, beschränkt sich ganz bewusst auf Einser- und Zweier-Teams von A- bis F-Jugend. Dritte, vierte Mannschaften? Fehlanzeige. Um Bambinis kümmert sich der Bundesligist überhaupt nicht. "Und die anderen Doofen machen die Arbeit", ärgerte sich 02-Vorsitzender Horst Klee jüngst im Kreise von Landespolitikern und hessischen Sportfunktionären. Bei Biebrich 02 jedenfalls wird niemand weggeschickt. Wer bei uns Fußball spielen will, kann das tun, wird nicht ausgeschlossen auf der Straße stehen. Dass wir diesem Grundsatz aller Widrigkeiten zum Trotz bis heute treu geblieben sind, darauf sind wir vor allem stolz.

Um dieses Versprechen weiterhin einlösen zu können und das erreichte Niveau zu halten, ist 2006 eine besondere Kraftanstrengung nötig. Wir alle müssen uns bemühen, neue "Energie-Quellen" zu erschließen. Egal, was aus ihnen sprudelt. Alles ist hilfreich, die Sach-Spende, der mühsam abgezwackte Zehn-Euro-Schein, die Mitarbeit in den verschiedenen Ausschüssen, als Betreuer und Kassierer, als Anzeigenwerber und Bratwurst-Verkäufer.

Was wir uns aber vor allem erhoffen, ist, dass die zahlreichen Biebricher und Wiesbadener Unternehmen erkennen, welchen Wert unsere Arbeit für den sozialen Frieden in der Stadt hat - und wie die Bedeutung dieser Arbeit in den nächsten Jahren noch wachsen wird. Den Biebricher Fußballverein zu unterstützen, ist allemal eine lohnende Investition in unser aller Zukunft. Dieses Gemeinschaftswerk wird uns nicht in die Bundesliga führen. Wenn im Klubheim am Dyckerhoff-Sportfeld das Wort von der Regionalliga fällt, hat jemand einen Scherz gemacht - oder gerade im Videotext gelesen, dass der SV Wehen in einem Heimspiel auf dem Halberg immerhin 350 Zuschauer hatte. Doch wenn wir unsere so anderen, von nur wenigen verstandenen Ziele erreichen, wird es Biebrich gut gehen - und wir werden uns wohl fühlen.

Dass das auch 2006 so kommt und wir in einem Jahr wieder ein positives Fazit ziehen können, das erhoffen wir uns - das erhoffen wir für Sie.

Ein frohes Weihnachtsfest sowie ein glückliches und friedliches neues Jahr wünscht der Vorstand des Biebricher Fußballvereins all seinen Mitgliedern, Freunden und Gästen.

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


Januar 2006

Liebe Biebricher,
zum elften Male treffen sich Wiesbadens Fußball-Größen von einst zum Biebicher Nostalgiecup. Und zum elften Male spenden sie den Erlös der Veranstaltung einem sozialen Zweck. Zum 40-jährigen Bestehen des Nachbarschaftshauses fließt der Betrag wieder in diese für das Klima des Stadtteils so bedeutsame Einrichtung. So ist dieses Turnier in der Halle am Dyckerhoff-Sportfeld eine Veranstaltung mit ausschließlich positiven Aspekten. Das erfreulichste und der ursprüngliche Zweck ist natürlich das Wiedersehen derer, die einst zusammen ihren Sport betrieben haben und die bis heute dem Fußball verbunden sind. Viele alte Freundschaften sind beim Nostalgie-Cup erst wiederbelebt oder vertieft worden.

Im Foyer der Halle und auf der Tribüne während der Matches, die vielfach noch von der feinen Schule des Straßenfußballs Zeugnis ablegen, vor allem aber an dem langen Abend im Klubheim, des Biebricher Fußballvereins, geht es längst nicht mehr nur um das runde Leder oder die Erinnerungen an frühere Zeiten, sondern um den ganz persönlichen Austausch von Informationen und Meinungen. Das Klubheim ist an diesem Tag voll wie nie im Jahr, und die Ausdauer der "Oldies" ist zumindest an der Theke weitaus größer als die der aktuellen Fußballer-Generation. Und auch diese Tatsache weckt jedes Mal nostalgische Erinnerungen.

Vorsitzender Horst Klee hat bei der Weihnachtsfeier von Funktionären, Aktiven, und A-Jugend im alten Kalle-Casino das Jahr des Biebricher Fußballvereins durchaus zufrieden bilanziert. Zwar drücken natürlich auch die 02-Verantwortlichen ständig die Sorgen, wie sie ihren Klub auch in Zukunft schuldenfrei auf diesem Niveau halten können - doch was ihnen bislang geglückt ist, werden sie auch weiter schaffen. Das Wegbrechen eines Sponsors hat jedenfalls emsige Aktivitäten ausgelöst, um die entstandene Lücke zu schließen.

Man müsste an dieser Welt verzweifeln, wenn es wirklich nicht gelänge, weitere Geschäftsleute für die Idee zu begeistern, mit der die Blauen ihr Aufgabe angehen. Jeder, der hier Fußball spielen will, soll es auch dürfen. 347 Jugendliche sind es inzwischen, die von den 02ern beschäftigt, betreut, trainiert werden. Und das weit über das gewöhnliche Maß hinaus. Mit Angeboten selbst in den Sommer- und den Winterferien, mit der Förderung schulischer Leistungen, mit den Perspektiven in anspruchsvollen Leistungsklassen oder aber auch nur aus Spaß an der Sache dem Ball nachzujagen. Das bietet in dieser Größenordnung sonst kein Fußballverein weit und breit.

Bei alldem werden die 02-Verantwortlichen niemals das Risiko eingehen, die Gesamtstrukturen zu gefährden. In diesem Winter kamen gerade wieder Hiobsbotschaften aus Erbenheim, wo der Bezirksligist seine Ambitionen begraben musste, weil er die vor der Saison eingegangenen Versprechungen an Spieler und Trainer nicht einhalten konnte. Dergleichen wird es am Dyckerhoff-Sportfeld nicht geben.

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


März 2006

Liebe Biebricher,
das neue Jahr lässt sich gut an für die 02-Fußballer. Während die Nachricht um den Teil-Rückzug eines wichtigen Unterstützers draußen Schlagzeilen produziert hat, haben die Verantwortlichen der Blauen sich ruhig, aber intensiv um "Ersatz" bemüht, um so das Bild auf der Einnahmenseite wieder erfreulicher zu gestalten. Das ist denn auch tatsächlich gelungen.

Vorstandsmitglied Thomas Utikal hatte in mehreren Gesprächen den Weg bereitetet, schnell wurde sich dann Horst Klee mit Stefan Bazant einig. Der erfolgreiche Unternehmer, ein Ur-Biebricher, einer, der einst in der Jugend und dann auch noch in der legendären "dritten Mannschaft" insgesamt neuen Jahre lang das blaue Trikot getragen hat, also eigentlich ein 02-Eigengewächs ist, will seinem Klub nun helfen, das für den Stadtteil so wichtige Angebot in der bisherigen Form aufrecht zu erhalten. Von der Jugend bis zu den Aktiven und den Alten Herren, von der Breite bis in die Spitze.

Stefan Bazant fing bescheiden an am Frankfurter Flughafen. 1994 machte er sich selbständig, kaufte mit der AF-Logistik die Firma, bei der er selbst Niederlassungsleiter war. Fünf Leute arbeiteten damals für ihn. Seitdem hat der 45-Jährige ein ansehnliches Logistik-Imperium aufgebaut mit fünf miteinander verknüpften Firmen und insgesamt rund 300 Mitarbeitern: "Wir bewegen alles", sagt er knapp. Bedeutet: Die Bazant-Unternehmen lassen Fracht jeglicher Art in alle Welt transportieren - und das 365 Tage im Jahr rund um die Uhr.

Stefan Bazant, dessen Frau Petra, eine geborene Lendering, tief im Turnverein Biebrich verwurzelt ist, und dem die Gaststätte auf der Platte gehört, ist in Wiesbaden bereits als Gönner im kulturellen Bereich aktiv. So unterstützt er die Maifestspiele des Staatstheaters, und er ist Mitglied des Fördervereins Jagdschloss Platte. Mit seiner Firma "Cargoworks" wird er nun in der nächsten Saison auf den Trikots unserer Landesliga-Mannschaft präsent sein. Und der Vater zweier erwachsener Töchter wird bei derJahreshauptversammlung am 24. März für eine Beisitzer-Position im Vorstand kandidieren.

Auch hier deutet sich an, dass der Biebricher Fußballverein auf dem Weg ist, sich fitzumachen für die Zukunft. Der Vorstand wird verstärkt und dabei deutlich verjüngt. Mit Uli Janocha kandidiert ein gestandener Blauer als zweiter Kassierer. Dies mit dem Ziel, im kommenden Jahr den langjährigen "Schatzmeister" Werner Kuhn zu beerben. "Viel zu erben ist da nicht", wird Werner Kuhn mit dicken Sorgenfalten sagen, nachdem der Verein auch im abgelaufenen Geschäftsjahr mehr ausgegeben als eingenommen hat und deswegen an seine Rücklagen gehen musste. Gemeinsam freilich werden die 02-Verantwortlichen dafür sorgen, dass sich das in diesem Jahr nicht wiederholt.

Mit Karalampos Mentis kandidiert ein dritter "Neuling" für den Vorstand. Mit "Kara", wie Uli Janocha seit Jahren Mitglied des Jugendausschusses und zuvor Spieler in unseren Nachwuchsteams, soll der Spielausschuss vergrößert werden. Insgesamt werden wir das Personal und die Strukturen innerhalb des Vorstands den veränderten Notwendigkeiten anpassen, um dadurch die Schwerpunkte Jugend, Spielbetrieb und Finanzen deutlicher zu betonen.

Zwei wichtige Personalentscheidungen sind während der winterlichen Spielpause bereits gefallen. Und die 02-Verantwortlichen freuen sich, dass sie so gefallen sind. Die beiden für die Landesliga- und die A-Liga-Mannschaft zuständigen Trainer des Biebricher Fußballvereins werden auch in der kommenden Saison die sportliche Leitung haben. Bernhard Raab, der in dieser Spielzeit erstmals nur noch von der Seitenlinie und nicht mehr auf dem Platz - erfolgreich - Regie führt, geht dann im Sommer in sein siebtes Jahr auf dem Dyckerhoff-Sportfeld. Wir sind glücklich und ein bisschen stolz, dass es gelungen ist, diese erfolgreiche Zusammenarbeit über so lange Zeit führen zu können. Gert Kramp bleibt Raabs Kompagnon und "Chef" der Reserve.

Die Meisterschaftsrunde hat zunächst nur die Landesliga-Mannschaft wieder aufnehmen können. Die beiden schweren Auswärtsspiele bei Aufstiegsaspirant Eintracht Stadtallendorf und beim Oberliga-Absteiger VfB Marburg brachten drei Punkte. Der 1:2-Niederlage zum Auftakt am Fastnachtssamstag folgte der 1:0-Erfolg in Marburg. Die Mannschaft bleibt also auch nach dem Abgang von Torjäger Volkan Zer in der Winterpause zu den Amateuren der Frankfurter Eintracht stabil und auf einem guten Weg. Das will sie natürlich im ersten Heimspiel des Jahres gegen die Landesliga-Mannschaft des SV Wehen bestätigen.

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


April 2006

Liebe Biebricher,
"Der Verein steht gut da ­ doch Vorsicht ist geboten. 2006 ist für uns eine besondere Herausforderung", konstatierte Vorsitzender Horst Klee während der Jahreshauptversammlung der Blauen. Zum dritten Mal hintereinander hat der mit 574 Mitgliedern größte Fußballverein der hessischen Landeshauptstadt seine Geschäftsbilanz mit einem Minus abgeschlossen.

Noch seien die Rücklagen nicht aufgebraucht, "aber wir müssen dringend das Ergebnis auf der Einnahmenseite verbessern, wenn wir unser Angebot unverändert aufrechterhalten wollen." Denn, so Klee: "Schulden werden wir selbstverständlich nicht machen. Das gab's in den vergangenen 30 Jahren nicht ­ und das wird es künftig nicht geben." Was der Vorsitzende unter "unserem Angebot" versteht, erklärte er den 60 Mitgliedern im 02-Klubheim in aller Deutlichkeit: "Wir haben 347 Jugendfußballer und dabei einen Ausländeranteil von 53 Prozent. Uns braucht in Sachen Integrationsarbeit niemand Nachhilfe zu erteilen. Wir haben das gern gemacht, und wir machen das weiterhin gern. Zu uns kann jeder kommen, der Fußball spielen möchte ­ egal woher er stammt, wie gut oder schlecht er spielt, wie alt oder jung er ist."

Ein kräftiger Seitenhieb ging in Richtung Eintracht Frankfurt und SV Wehen, die sich in ihrer Nachwuchsförderung allein auf die Leistungsspitze konzentrieren und die jüngsten Altersklassen nun ganz unter den Tisch fallen lassen. "Man schiebt die Knochenarbeit an andere ab und holt sich später dann die Sahnestückchen", wetterte Klee: "Dort wird den Idealen des Sports in einer Weise nicht mehr Rechnung getragen, dass es mir um den Fußball angst und bange wird. In einem solchen Verein möchte ich nicht Mitglied sein."

Mit sichtlichem Stolz vernahm Klee dagegen dem Bericht von Jugendleiter Hartmut Steindorf, wie es um die 20 Nachwuchsteams seiner "Blauen" bestellt ist. Glanzstück ist dabei neben den ganz Kleinen die C-Jugend von Klaus Tobies, die sich in der Spitzengruppe der hessischen Oberliga etabliert hat. Zum Dank fliegt die Mannschaft in den Osterferien nach Sardinien. Unübersehbar ist auch die Vorfreude auf das 13. internationale C-Jugendturnier, zu dem im Juni wieder 15 Klubs aus acht europäischen Ländern auf dem Dyckerhoff-Sportfeld zusammenkommen werden.

Personell hat die Jahreshauptversammlung - wie geplant - die Weichen gestellt und mit vier neuen Vorstandsmitgliedern einen Generationswechsel eingeleitet, der es dem Verein erlaubt, den Blick weit nach vorn zu richten. Der Biebricher Logistik-Unternehmer Stefan Bazant, der sich um Kontakte in die Wirtschaft bemühen wird, ist ebenso ein 02-Urgestein wie Uli Janocha, der im nächsten Jahr Werner Kuhn als Kassierer beerben wird, und Charalampos Mentis, der den Spielausschuss ergänzt. Frank Thießen ist gemeinsam mit Werner Kuhn für das Klubheim verantwortlich. Wiedergewählt wurden Klee-Vize Heinz-Jürgen Hauzel, Jugendleiter Hartmut Steindorf, Spielausschuss-Vorsitzender Thomas Utikal, dessen Stellvertreter Ali Gür, Schriftführer Jürgen Dindorf und Beisitzer Hans Jung.

Um aus der hervorragenden Jugendarbeit noch mehr Nutzen für den sportlichen Erfolg auch der ersten Mannschaft ziehen zu können, leistet sich der Biebricher Fußballverein einen ausgezeichneten Trainerstab, wie Klee und Steindorf betonten. Neben Bernhard Raab, der die junge 02-Elf ins obere Drittel der Landesliga geführt hat und der am Dyckerhoff-Sportfeld schon in sein siebtes Jahr geht, sollen mit Gerd Kramp, Rolf Stumpf, der sich dann um die A-Jugend kümmern wird, und Mike Schlemmer ausnahmslos wirklich "gestandene" Trainer für einen nahtlosen Übergang aus der Jugend zu den Großen sorgen.

Bei allen Problemen dominiert die Zuversicht. Weil wir die Probleme aktiv angehen. Der Biebricher Fußballverein ist stark und flexibel genug, trotz der sich ständig verändernden Rahmenbedingungen den Herausforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden.

Ihr und Euer
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


Der neuste Hauzel

Mai 2006

Liebe Biebricher,
es ist schade, dass die junge Landesliga-Mannschaft der Blauen in den vergangenen Wochen die zuvor in dieser Saison mühsam verdienten Sympathien leichtfertig verspielt hat. Gegen den FC Eddersheim und bei der SG Walluf fehlte ihr jegliche Einstellung. Und die treuen Zuschauer waren mit Recht stinksauer, was ihnen da geboten wurde. Das kann nun nur besser werden - und es muss besser werden. Eine weitere Blamage am ersten Mai-Samstag gegen Absteiger Tuspo Naunheim würde niemand mehr verzeihen. Von besonderer Bedeutung für das Image ist natürlich zwei Wochen später das Wiesbadener Traditions-Derby gegen den noch gefähredeten Sportverein. An diesem Tag kommen die Sponsoren des Biebricher Fußballvereins, Kalle-Direktor Ahrens und InfraServ-Chef Crass aufs Dyckerhoff-Sportfeld mit vollen Händen - und denen sollte anschließend dafür natürlich was geboten werden. Nicht nur vom SV Wiesbaden, der sich gewiss richtig reinhängen wird in dieses Match, sondern auch von den 02ern - versteht sich.

Nun finden die Freunde des Biebricher Fußballvereins stets einen Grund, zu jubeln. Schließlich tragen ja genügend Mannschaften das blaue Trikot. So ist die B-Jugend nach dem 4:0-Erfolg in Unterliederbach weiterhin auf Meisterschaftskurs. Natürlich peilt Trainer Mike Schlemmer bei einem Titelgewinn in dem dann fälligen Entscheidungsspiel gegen den Meister des Bezirks Kassel auch die sofortige Rückkehr in die Oberliga an.

Und dann leben die Blauen von der Vorfreude. Das 13. Internationale C-Jugendturnier am 17./18. Juniführt wieder junge Fußballer aus ganz Europa nach Biebrich. Aus Serbien, Tcheichien, Spanien, Italien, Russland, Litauen und der Schweizkommen Teams - selbverständlich auch aus Deutschland. Und Hartmut Steindorf hat Glück gehabt. Nachdem er aus Kostengründen auf die Teilnahme arrivierter Bundesligisten verzichtet hatte, schaffte Alemannia Aachen den Aufstieg ins Oberhaus. Und so ist auch diesmal wieder auch die deutsche erste Liga auf dem Dyckerhoff-Sportfeld vertreten.

Jeder, der an diesem Juni-Wochenende noch mithelfen will, ist herzlich willkommen. Hartmut Steindorf (807803) und Jürgen Dindorf (609648) geben gern Auskunft.

Ihr und Euern
Heinz-Jürgen Hauzel, 2. Vorsitzender

hjh


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Zuletzt geändert am 31.07.2007. 03:09:24

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