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Das Internet Archiv des FV Biebrich 02 - Landesliga Hessen Mitte 2004/05

Presseberichte zum 10. Nostalgie-Cup

WT, 13. 1. 2005

SVW-Asse sind zum letzten Mal dabei

Einstige Wiesbadener Fußball-Größen treten zum zehnten Biebricher Nostalgie-Cup an

H.L. Am Samstag (14 Uhr) steigt in der Dyckerhoff-Sporthalle die zehnte Auflage des Biebricher Nostalgie-Cups der Fußballer.

In Gruppe eins stehen sich die Ü50-Asse gegenüber: SV Wiesbaden, FV Biebrich 02, FVgg. Kastel 06 und Germania Wiesbaden.

In der zweiten Gruppe der Ü40 sind die Wehener Equipe Special, Biebrich 02, SV Wiesbaden, Biebrich 19 und Biebrich 76 am Ball. Und wie in den Jahren zuvor geht es nach den Spielen im 02-Klubheim in die dritte Halbzeit.

Zehn Jahre Nostalgie-Cup, Zeit für einen Rückblick. Denn in den zurückliegenden Jahren ist das Treffen der Traditionsteams selbst zur Tradition geworden. Ein Jahrzehnt ist für ältere Semester eine enorme Zeitspanne. In der kann der flinke Flitzer schon mal zum lahmenden Gaul werden. Wen wundert es da, dass gerade aus der Gruppe, die vor zehn Jahren "Die Großen der 60er Jahre" genannt wurde, sich nach und nach Spieler zurückgezogen haben und selbst nicht mehr aktiv mitwirken, nur noch auf der Tribüne, im Foyer oder am Abend im Vereinsheim zu finden sind. Biebrichs Vorsitzender Horst Klee dazu: "Das wird auch künftig so sein. Wer zum Wiesbadener Fußball gehört, wird uns deshalb immer willkommen bleiben."

Zu den klangvollen, unvergessen Namen gehören natürlich die aus den Reihen des SVW: Helmut Kemen, der Kapitän der Hessen-Meistermannschaft 1967. Uli Eske, der nach dem Aufstieg das erste Regionalliga-Tor für die Orange-Blauen geschossen hatte. Gerd Schmidt, der kleine, feine Techniker, dem man auch heute noch mit Genuss zuschauen kann. Oder Hartmut Freudenberg, der mit seiner Dynamik alle mitreißen konnte. Sie und ihre Altersgenossen, so hat es ihr "Manager" Schorsch Wissmann angekündigt, werden in diesem Jahr letztmals als Aktive beim Biebricher Turnier zu sehen sein.

Genau das ist ein Grund, wehmütig Rückschau zu halten auf den wunderbaren Fußball, den sie uns einst Sonntag für Sonntag geboten haben. Die Erinnerungen bleiben. Auch an die, von denen die große Wiesbadener Fußballfamilie endgültig Abschied nehmen musste. Dieter Kosslers ist im vergangenen Jahr gestorben, der beim FV Biebrich 02 am Ball war und zum Kreis der Hessenliga-Mannschaft zählte. Auch Ede Bruch, der Macher des FC Biebrich 76, lebt nicht mehr. Er war noch vor einem Jahr beim Nostalgie-Cup ebenso in der Halle wie Werner Hammelbacher, einer der wirklich ganz Großen des Wiesbadener Fußballs, der in der letzten November-Nacht gestorben ist.

Die Gedenkfeier, die die Germania im Dezember organisiert hatte, legte Zeugnis ab von der großen Sympathie und Wertschätzung, die Werner Hammelbacher genoss. Neben den alten Mitspielern kamen auch viele einstige Widersacher, so von den Blauen die früheren Profis Jürgen Grabowski und Gerd Klier.

Unterdessen wird das Eintrittsgeld beim Nostalgie-Cup wieder einem guten Zweck zur Verfügung gestellt. Das Nachbarschaftshaus Biebrich mit seinen vielen sozialen Dienstleistungen hat nach den Zuschusskürzungen im Vorjahr schwer zu kämpfen, um seine Angebote nicht drastisch zusammenstreichen zu müssen, was für den Stadtteil Biebrich schlimme Auswirkungen hätte. Und aus diesem Grund bitten die 02er Teilnehmer und Zuschauer, den Betrag mit Spenden aufzustocken. Die Summe ist diesmal gedacht für die Sanierung des Kindergartens im Erdgeschoss. "Da ist seit 20 Jahren nichts renoviert worden", weiß Gerhard Wölfinger, der im Team des FC Biebrich 76 selbst mitspielt und zum Leitungsteam des Nachbarschaftshauses gehört.

Die Aufgebote der Ü50

SV Wiesbaden: Wolfgang Wilhelm, Helmut Kemen, Gerd Schmidt, Uli Eske, Heinz Grebert, Edelbert Elze, "Beatle" Gerhard, Johnny Hayer, Dieter Weber, Ossi Wanzke, Hartmut Freudenberg, Heiko Dymalla.

FVgg. Kastel 06: Mobby Wolf, Erwin Geis, Siegfried Holz, Karl Kunz, Pico Schütz, Rolf Höhler, Ernst Falk, Werner Hammelburger.

Germania Wiesbaden: Steffen Lux, Detlef Geisler, Kurt Abel, Günther Becker, Herbert Hüthwohl, Alex Nikolaus, Günther Lutz, Klaus Dankelmann, Reinhard Maier, Werner Hartmann.

FV Biebrich 02: Karl-Heinz Laux, Rainer Köhler, Hansi Werner, Hansi Sauer, Winni Fiegen, Harald Fiegen, Bubi Portugall, Hans Putz, Wolfgang von Hoeßle.

Die Kader der Ü40

SV Wehen: Rudi Collet, Ludwig Anspach, Rudolf Baum, Dirk Scherrer, Dietmar Aßmann, Jürgen Menger, Werner Orf, Michael Sauer, Peter Engelhardt, Jürgen Fladung, Frank Utsch, Ulf Schröder, Michael Ott.

SV Wiesbaden: Arno Hand, Wolfgang Schultheis, Kures Massali, Holger Dollak, Franz Scheidgen, Lothar Nüchtern, Roland Haas, Peter Klärner, Hendrik Weiss, Wolfgang Fischer.

SV Biebrich 19: Hermann Schütz, Michael Scharfenberg, Jürgen Kraft, Hardy Pollner, Rafael Kulawik, Frank Loy, Werner Schwirtz, Harald Loy, Klaus Rausch, Michael Dyda, Frank Jahnel.

FC Biebrich 76: Erwin Heuer, Peter Klinger, Werner Klingelhöfer, Walter Kresz, Manfred Kaufmann, Peter Miller, Bernd Schlosser, Gerhard Wölfinger, Rainer Löbelt.

FV Biebrich 02: Peter Groh, Micki Lauf, Gerd Kramp, Bernd Deider, Klaus Loy, Kurt Glantschnig, Werner Tobies, Bernd Fiala, Michael Gabel.


WK, 17. 1. 2005

Oldies haben nichts verlernt

Geringe Zuschauerresonanz beim Biebricher Nostalgiecup

Hallenzauber der Oldies ohne große Resonanz.

Die 10. Auflage des Nostalgiecups bot prima Fußball vor lediglich 125 zahlenden Besuchern. Vielleicht ein Wink, den Turnierablauf aufzufrischen. Zumal die Vorjahressieger SV Wiesbaden und SV Wehen erneut gewannen.

Von Kurier-Mitarbeiter Stephan Neumann

Die Wiesbadener hatten in der Gruppe der Über-50-Jährigen wieder die Nase vorn. Alle schlank geblieben, setzten sie die von allen bevorzugte Spielweise bei der von Biebrich 02 organisierten Veranstaltung am besten um. Heinz Grebert und Co. kombinierten mit Überblick, demonstrierten beim Spiel auf die Handballtore beidfüßige Qualitäten.

Laut vorheriger Ankündigung sollte es der letzte Auftritt der alten Recken sein. Aber: "Da hat es ein Missverständnis gegeben. Nur unser Betreuer Schorsch Wissmann hört auf. Wir spielen gerne weiter - egal in welcher Form das Turnier in Zukunft gestaltet wird", stellt Teamsenior Helmut Kemen klar. Der 60-Jährige, Spielführer des Hessenmeisterteams von 1967, hat sich nach der bei Biebrich 02 ausgeklungenen Aktivenlaufbahn aufgrund seines beruflichen Werdegangs auf Einsätze in der SVW-Traditionself beschränkt. Seit vier Jahren im beruflichen Ruhestand, verfolgt er aufmerksam den "neuen" Sportverein, ist bei Heimspielen und machmal auch auswärts präsent. "Für diese Saison ist der Aufstiegszug wohl abgefahren. Doch der SVW gehört auf Sicht einfach in die Oberliga", hält Kemen den jungen Landesliga-Kader für entwicklungsfähig.

Kritisch sieht er freilich das vor Rundenbeginn von den Verantwortlichen präsentierte Konzept, das für 2008 die Regionalliga als Ziel ausweist: "Da wurde am Anfang zu laut getönt. Die Mannschaft merkt das selbst bei den Spielen im Oberhessischen. Da wird sie wie ein Titelanwärter empfangen und jeder will gegen sie Bestleistungen bringen."

Derweil ließ Steffen Lux in der Gruppe der Älteren frühere Torhüter-Qualitäten aufblitzen. Der 46-Jährige stieg vor zweieinhalb Jahren bei seinem Stammverein SG Germania als Spielausschuss-Vorsitzender ein, nachdem ihn Vereinschef Kurt Wahler angesprochen hatte. Zuvor hatte Lux, der sich als Kriminalbeamter des Hessischen Innenministeriums mit neuen Strategien zu den Themen häusliche Gewalt, Rechtsextremismus und Videoüberwachung befasst, aus zeitlichen Gründen dem Fußball adieu gesagt. Jetzt ist er beim Bezirksliga-Letzten, für den auch Sohn Tobias (23) spielt, besonders gefordert: "Ich bin überzeugt, dass wir die Klasse halten. Doch werden wir uns auf keine Risiken mit teuren Spielern einlassen, sondern bauen geduldig auf überwiegend junge Leute."

Auf seine unverändert vorhandene Ausdauer und Spielfreude baut Hansi Werner, mit 71 Jahren der älteste Turnierteilnehmer. Er blickt auf eine beeindruckende fußballerische Vita zurück, kickte in der Jugend-Südwestauswahl mit Horst Eckel, dem ein Jahr älteren Weltmeister von 1954, der ebenfalls noch heute bei Promiauftritten die Schuhe schnürt. Während Werners Zeit als Vertragsspieler des SV Weisenau in der damaligen Ersten Liga zählten Fritz und Ottmar Walter, Eckels Kaiserslauterer Clubkameraden und Mitstreiter beim Wunder von Bern, zu seinen Gegenspielern. Und nach dem Wechsel zu Biebrich 02 stand Werner in den Sechzigern in einem Team mit dem jungen Jürgen Grabowski, der 1974 Weltmeister wurde. Erinnerungen, die seine Augen zum Glänzen bringen, als wäre alles erst kürzlich passiert. "Immer dem Sport verbunden bleiben, dann läuft's bis ins hohe Alter", verrät er sein Fitnessrezept.

Die Equipe des SV Wehen scheint das zu beherzigen. Der Seriensieger der Gruppe der Über-40-Jährigen, der allerdings mit Michael Sauer, Michael Ott und Bernhard Raab diverse Cracks unter 40 aufbot, kam einmal mehr locker zum Erfolg. Einzig das jüngere Ensemble des SV Wiesbaden sorgte beim 1:1 für einen Klecks auf Wehens Weste.

Erfreulich: Für die Kindergarten-Sanierung im Nachbarschaftshaus in Biebrich kamen aus Eintritt und Spenden der Oldies 1200 Euro zusammen.


WT, 17. 1. 2005

Kondition reicht auch für dritte Halbzeit

Beim zehnten Biebricher Nostalgie-Cup setzen sich erneut die SVW-Oldies und Wehen durch

Das kleine Jubiläum ist dem FV Biebrich 02 bei der zehnten Auflage seines Nostalgie-Cups optimal gelungen. Knapp 200 Zuschauer waren gekommen und sich einig: eine super Sache und schöne Spiele. Bei den Oldies der Ü50 gewann zum neunten Mal der SV Wiesbaden, bei der jüngeren Garde der Ü40 hatte die Equipe Speciale des SV Wehen die Nase vorn.

Von unserem Mitarbeiter Helmuth Landler

02-Vorsitzender Horst Klee zeigte sich mit dem Turnier mehr als zufrieden. Und es bot auch ein Kontrastprogramm: die alten Haudegen auf dem Parkett, die Jugend in der Turnierleitung. Die Youngster Dennis und Sven Deider sowie Stefan Lauf - 19, 17 und 18 Jahre jung - machten einmal mehr ihre Sache gut. Und Luft hatten diesmal auch die Alten. So wie Bernd Deider. Stand er nicht als Spieler für die Nullzweier auf dem Parkett, griff er wie Bubi Portugall zur Pfeife. Ohne jegliche Beanstandung der Konkurrenz.

Da staunten nicht nur Wiesbadens Kreis-Fußballwart Helmut Herrmann und Jürgen Grabowski. Der Weltmeister von 1974 war geradezu angetan vom 6:0 der Wehener Equipe Speciale gegen Biebrich 19, Grabowskis erstem Klub: "Das ist wunderschön anzuschauen, wie die Wehener das Bällchen laufen lassen." Ein Doppelpässchen folgte dem anderen.

Helmut Herrman strahlte mit: "Dieses Turnier ist eine gute und sinnvolle Sache. Auch wenn sich der Teilnehmerkreis in den Jahren etwas verändert hat." Mobby Wolf, das Schwergewicht von Kastel 06, zeigte sich ebenfalls hoch erfreut: "Je älter wir werden, desto mehr rücken bei uns der Spaß in den Vordergrund." Und den hatten sie alle, ob auf dem Parkett oder auf der Tribüne.

Überall war Händeschütteln angesagt. Und genau das war es, was den SVWler Helmut Kemen, Hessenmeister 1966, strahlen ließ: "Bei der elften Auflage sind wir selbstverständlich wieder dabei", widersprach Kemen seinem "Manager" Schorsch Wissmann, der angekündigt hatte, dass die Ü50-Asse des Sportvereins im nächsten Jahr nicht mehr antreten würden. Hartmut Freudenberg hat von seiner früheren Dynamik noch nichts verloren, riss immer wieder seine Kumpels mit: "Wie willst du in der Halle direkt spielen, wenn du dich nicht ständig bewegst."

Es folgte die obligatorische dritte Halbzeit im 02-Klubheim bei kalt-warmen Büffet. Darauf hatten sie den ganzen Tag gewartet. Und bei dem ein oder anderen Bierchen wurden die erfolgreichen alten Zeiten neu belebt. Auch der 02er Klaus-Dieter Herrmann saß in der Runde: "Die Knochen machen das bei mir nicht mehr mit. Sonst wäre ich mit Sicherheit auch am Ball gewesen." In einer Schweigeminute hatten die Oldies in der Halle dem im November verstorbenen Germanen Werner Hammelbacher gedacht. Eine feine Geste für einen der ganz Großen des Wiesbadener Fußballs.

Viele Erinnerungen wurden im Klubheim ausgegraben. Dabei verging wie früher die Zeit wie im Flug. Bis in die frühen Morgenstunden wurden Histörchen und Anekdoten erzählt, dabei immer wieder angestoßen. Eine gute Kondition haben eben die Alten auch heute noch. Der 06er Herbert Walter, als Kasteler Betreuer im Einsatz, war wie alle happy: "Das hat wieder einmal richtig Spaß gemacht." Und so sahen das alle, die dabei sein durften. Schade nur, dass mit Gerd Schmidt eine frühere Größe des Wiesbadener Fußballs kurzfristig absagen musste.

Statistik Ü50

SV Wiesbaden - Germania Wiesbaden 2:0. (Tore: Grebert, Hayer).

FV Biebrich 02 - FVgg. Kastel 06 3:0 (W. Fiegen 2, von Hoeßle).

SV Wiesbaden - FVgg. Kastel 06 1:2 (Gerhard - Kunz, Kalus).

FV Biebrich 02 - Germania Wiesbaden 0:3 (Jung 2, Geisler).

FVgg. Kastel 06 - Germania Wiesbaden 2:0 (Geis, Kunz).

SV Wiesbaden - FV Biebrich 02 2:0 (Kemen, Grebert).

Endstand:

1. SV Wiesbaden 5:2 Tore/6 Punkte; 
2. FVgg.Kastel 06 4:4/6; 
3. Germania Wiesbaden 3:4/3; 
4. FV Biebrich 02 3:5/3.

Ergebnisse Ü40

SV Wehen - FC Biebrich 76 4:0 (Orf 2, Raab, Sauer).

FV Biebrich 02 - SV Biebrich 19 2:0 (Fiala, K. Loy).

SV Wiesbaden - FC Biebrich 76 0:1 (Miller).

SV Wehen - SV Biebrich19 6:0 (Sauer 2, Collet, D. Scherrer, Raab, Aßmann).

FV Biebrich 02 - SV Wiesbaden 1:4 (Kramp - Weiss 2, Schultheis, Massali).

SV Biebrich 19 - FC Biebrich 76 1:5 (Kaluscha - Pollner, Löbelt, Kaufmann, Markloff, Wölfinger).

SV Wehen - SV Wiesbaden 1:1 (Sauer - Haas).

FV Biebrich 02 - FC Biebrich 76 1:2 (Tobies - Miller, Wölfinger).

SV Wiesbaden - SV Biebrich 19 6:1 (Massali 2, Weiss 2, Scheidgen, Haas - Schütz).

SV Wehen - FV Biebrich 02 6:1 (Collet, Scherrer, Raab, Aßmann, Ott, Anspach - Glantschnig).

Endstand:

1. SV Wehen 17:2/10; 
2. FC Biebrich 76 8:6/9; 
3. SV Wiesbaden 11:4/7; 
4. FV Biebrich 02 5:12/3; 
5. SV Biebrich 19 2:19/0.

Turnierleitung: Stefan Lauf, Dennis und Sven Deider.

Schiedsrichter: Bernd Deider, Bubi Portigall, Werner Kuhn und Ali Gür.


WT, 17. 1. 2005

Nostalgie-Splitter

Gast in Biebrich war wie vor zwei Jahren auch Wehens Regionalliga-Coach Djuradj Vasic. "Ich freue mich, hier auch frühere Spieler von mir zu treffen." Den Kurres Massali hatte Vasic einst vom Halberg zum VfR Bürstadt geholt. Am Morgen hatte er noch seine Regionalliga-Truppe bei einer Spendenaktion in Hahn zum Laufen geschickt. "25 Mann haben dabei zusammen 1000 Runden drehen müssen. Das war gut für deren Blutdruck."

SVW-Akteur Jonny Hayer war happy, dass sein Filius Fabrizio einen neuen Klub hat. "Er wechselt sofort in die Regionalliga Süd zu Jahn Regensburg." Der Vertrag läuft bis 30. Juni 2006.

Wehens Team-Koordinator Rudi Collet freut sich auf das Trainingslager in Belek (Türkei) vom 27. Januar bis 6. Februar. Dort steigen Testspiel gegen St. Gallen, Eintracht Braunschweig und die Amateure von Borussia Dortmund. "Schade, dass wir Spiele gegen Wacker Tirol und Grashoppers Zürich absagen mussten, weil die anderen Termine bereits bestätigt waren."

02-Vorsitzender Horst Klee, der die Siegerehrung vornahm, war rundum zufrieden: "Das Turnier ist und bleibt ein Renner und hat eine tolle Nachfrage. Deshalb geht es weiter mit der elften Auflage. So lange die früheren Asse teilnehmen wollen, machen wir es möglich. Und zudem ist das ja für einen guten Zweck."

1200 Euro gehen als Erlös aus Eintritt und Spenden an das Biebricher Nachbarschaftshaus für die Renovierung des Kindergartens.

Im Juni oder Juli wollen die früheren 76er mit den Nullzweiern ein Ede-Bruch-Gedächtnis-Turnier veranstalten. Der Macher der 76er war am 6. Juni 2004 gestorben.


WT, 17. 1. 2005

Nostalgie-Stimmen

Werner Kuhn (02-Kassierer und Schiedsrichter): Es macht eben Spaß, dabei zu sein.

Horst Seilberger (Biebricher Urgestein): Man fühlt sich bei den Alten irgendwie wohler.

Willi Peuckmann (Betreuer der 02-Oldies): Hätte jemand gefehlt, hätte ich mitgemacht. Ich halte mich regelmäßig fit.

Jürgen Grabowski (Weltmeister): "Wenn ich die alten Kumpels am Ball sehe, dann juckt mich das schon gewaltig.

Jürgen Salzer (FC Naurod): Der Nostalgie-Cup ist eine super Idee. Da passt alles zusammen und die Leistungen stehen immer noch auf einem hohen Niveau.

Franz Haßler (02-Betreuer): Es macht Freude, die alten Kameraden zu treffen und obendrein am Ball zu sehen.

Ludwig Anspach (SV Wehen): Nach dem 1:1 gegen den SV Wiesbaden habe ich Keeper Arno Hand gesagt, dass ich ihn aktiv noch nie so gut wie diesmal gesehen habe.

Peter Klärner (SV Wiesbaden): Das bringt einfach Laune, mit den Grufties zu spielen.

Wolfgang Schultheis (SV Wiesbaden): Im nächsten Jahr gehen wir vorher eine Woche lang in ein Trainingslager.

Peter Swiatek (SV Wiesbaden): Bei mir ist die Achillessehne gerissen, deshalb konnte ich diesmal nicht mitmachen. Ich kam dennoch vorbei, um den alten Kumpels alles Gute für 2005 zu wünschen.

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Zuletzt geändert am 04.07.2011. 03:07:38

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